
„Wir wollen von Anfang an allen Parteimitgliedern die Möglichkeit geben, sich an der Entwicklung einer Strategie und der Themenfindung für den Wahlkampf sowie der Festlegung der Kriterien für eine Listenaufstellung zu beteiligen“, beschrieb der Ortsvereinsvorsitzende Hans-Jürgen Hoffmann den Anspruch dieses gemeinsamen Tages.
In einem Impulsreferat hielt Ratsherr Franz-Josef Wilken die besondere Bedeutung einer gut durchdachten und in der Partei breit abgestimmten Wahlkampfstrategie für zwingend notwendig. „Wir müssen wissen, welche Themen für einen erfolgreichen Kommunalwahlkampf Sieger- oder Verliererthemen sind“, verlangte Wilken von den anwesenden Genossen und Genossinnen. Zusätzlich dürfe man die klassischen SPD-Themen, wie das Eintreten für sozial Benachteiligte, nicht vernachlässigen, ergänzte Ratsherr Heinz-Georg Berg. Der Wahlkampf der SPD soll nicht nur auf die Fußgängerzone beschränkt werden, sondern die ganze Stadt mit ihren Ortsteilen erreichen. „Wir müssen mit kreativen und überraschenden Ideen sowie mit hohen persönlichem Einsatz für das Vertrauen der Bürger und Bürgerinnen werben“, waren sich die Teilnehmer der Klausurtagung einig. Das hervorragende Ergebnis der zurückliegenden Bürgermeisterwahl gebe dann noch den zusätzlichen Schwung.
Auf der Grundlage der vielen Ideen und den Ergebnissen der Arbeitstagung wird nun ein Konzept erarbeitet und im Vorstand und in einer Mitgliederversammlung im Januar 2016 beraten und verabschiedet.