Das Sommerfest der SPD Cloppenburg begann traditionell mit einer Radtour. Dabei besuchten die Genossen und Genossinnen das Demenzzentrum in Molbergen und informierten sich am Dicken Stein in Ambühren über die Geschichte des Ortes und die besondere Bedeutung des Mahnmals. Der Ortsvereinsvorsitzende Hans-Jürgen Hoffmann zeigte sich erfreut über die gute Beteiligung an der Radtour und dem anschließenden gemeinsamen Grillen. Annähernd 25 Personen waren der Einladung zum traditionellen Sommerfest gefolgt.
Im Demenzzentrum beeindruckte die Gruppe nicht nur die baulichen Voraussetzungen sondern auch die herzliche und annehmende Atmosphäre der Einrichtung. „Wir wissen, dass das Demenzzentrum in unserer Region eine hohe Anerkennung genießt und die Bewohner hier gut betreut werden“, bemerkte Guido Röding, Organisator dieses Besuches, gegenüber einer Mitarbeiterin des Zentrums.
Am „Dicken Stein“ in Ambühren wurde den SPD‘lern mal wieder die Brutalität der vergangenen Kriege deutlich. „Dass ein so kleines Dorf wie Ambühren so viele Tote und Vermisste aus den Weltkriegen zu beklagen hat, macht doch sehr nachdenklich“, so Stefan Riesenbeck. Der Dorfgemeinschaft zolle man hohe Anerkennung für die Pflege und Instandhaltung des Mahnmals und begrüße ausdrücklich dabei die finanzielle Unterstützung der Stadt Cloppenburg, so Franz-Josef Wilken, stellvertretender Vorsitzende der SPD. „Wir müssen aus der Geschichte lernen, deshalb ist es für Sozialdemokraten eine Herzensangelegenheit, Mahnmale gegen den Krieg zu erhalten und zu pflegen“, beschreibt Diakonie-Chef Hans-Jürgen Hoffmann ein wichtiges SPD-Anliegen.