So sei es unverständlich, „dass der Investor mit mindestens 140 Euro pro qm einen sehr hohen Preis zahlen solle, wobei weitere Kosten wie der Abbruch des Bauhofes sowie Altlasten hinzukämen“. Des Weiteren wird von ihm erwartet, „zwei Unterkünfte für Wohnungslose an Ort und Stelle wieder zu errichten“.
Für die SPD-Fraktion sind diese Ausschreibungskriterien nicht hinnehmbar und zeigen eher, dass es sich um eine „Verhinderungsausschreibung“ handele. Es entsteht der Eindruck als solle kein Investor gefunden werden, womit es für Emstekerfeld vorerst kein Nahversorger geben sollte. Auch ein Zusammenhang mit der geplanten Ansiedlung eines Lebensmittelgroßmarktes in Innenstadtnähe könnte, laut SPD-Fraktion, Ursache für eine derartige Ausschreibung sein.
Daher fordert die SPD umgehend eine „vernünftige Ausschreibung“, die sich preislich an der des Nahversorgers an der Freesienstraße orientiert.
Gez. Christian Albers i.A. der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Cloppenburg