Wie die Berichte und Untersuchungen zeigen, wünschen sich Senioren ein möglichst selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden zu führen. Dazu wünschen sich Senioren wohnungsnahe Einkaufsmöglichkeiten zur Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs und wohnungsnahe Dienstleistungsangebote (Arztpraxen etc.) und öffentliche Plätze, auch als soziale Treffpunkte, zur Verfügung zu haben,“ so Hackmann weiter.
Dazu gehöre auch, so die Sozialdemokraten, dass die Fortbewegung per Rad und zu Fuß so unproblematisch wie möglich gestaltet werde. Vorhandene Barrieren für ältere oder gehbehinderte Menschen seien zu vermeiden.
Diese Barrieren ergeben sich – wie der SPD-Fraktion verschiedentlich von Senioren berichtet wurde — für Senioren z.B. aus zu langen Wegen ohne Ruhemöglichkeiten von den eigenen vier Wänden zu den Dienstleistungsangeboten bzw. wohnungsnahen Einkaufsmöglichkeiten.
Als Beispiel sei an dieser Stelle z.B. aufgeführt, dass es für einen Rollatornutzer auf dem Weg von der Bremer Straße bis zu den Dienstleistern (Arztpraxen) an der Hagenstraße keine Regenerationsmöglichkeit (Bank) gibt.
Bisher sind solche Regenerationsmöglichkeiten und Ruhepole überwiegend nur in der Fußgängerzone bzw. im direkten Innenstadtbereich zu finden.
Die SPD-Fraktion ist der Ansicht, dass diese Mobilitätshemmnisse für Senioren und gehbehinderte Menschen durch die Schaffung von „Ruhepolen“ einfach und schnell beseitigt werden können.