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11. Januar 2014

“Gro­ße Koali­ti­on” for­dert einen “Jugend­stadt­rat”

“Gro­ße Koali­ti­on” for­dert einen “Jugend­stadt­rat”
11. Januar 2014

 „Die Gro­ße Koali­ti­on in Ber­lin macht es vor. Die Zei­chen ste­hen auf Mit­ein­an­der, statt auf Kon­fron­ta­ti­on um jeden Preis“, erklä­ren die Ver­tre­ter der bei­den Par­tei­ju­gend­en, die zusam­men mehr als 150 Jugend­li­che ver­tre­ten, „Auch im Clop­pen­bur­ger Stadt­rat wird zu oft wegen Klei­nig­kei­ten gestrit­ten. Wir wol­len nicht, dass unse­re Idee vom Jugend­stadt­rat dem Par­tei­en­streit zum Opfer fällt.“

Nach Ansicht der Jung-Poli­ti­ker sei­en Jugend­li­che näm­lich nicht poli­tik­ver­dros­sen, son­dern „par­tei­en- und poli­ti­ker­ver­dros­sen“. Des­halb müss­ten neue, jugend­spe­zi­fi­sche Wege zur Mit­be­stim­mung und Teil­ha­be jun­ger Men­schen gefun­den wer­den. „Ein Jugend­stadt­rat bie­tet Jugend­li­chen die idea­le Mög­lich­keit, sich poli­tisch zu enga­gie­ren, ohne gleich vor den Kar­ren irgend­ei­ner Par­tei gespannt zu wer­den“, betont der Jusos-Vor­sit­zen­der und Initia­tor der über­par­tei­li­chen Zusam­men­ar­beit Jan Oskar Höffmann.

Die Erfah­run­gen aus dem „Jugend­stadt­rat“ gebe den Jugend­li­chen die Mög­lich­keit, auch im gesell­schaft­li­chen Zusam­men­le­ben ent­spre­chend zu han­deln. Jugend­li­che wür­den erken­nen, was es bedeu­tet, Kom­pro­mis­se ein­zu­ge­hen. „Sie ler­nen, ihre eige­ne Mei­nung zu ver­tre­ten und wel­che Wege in der Poli­tik für die Umset­zung eines Pro­jekts gegan­gen wer­den müs­sen. Ein offi­zi­el­les Sprach­rohr für die Anlie­gen der Jugend ist daher wich­tig und not­wen­dig“, erklärt Han­nah Sie­fer, Vor­sit­zen­de der Jun­gen Union.

Die Stadt Clop­pen­burg habe zwar vor eini­gen Jah­ren schon ein­mal ein „Jugend­par­la­ment“ ange­bo­ten, des­sen Arbeit jedoch wie­der ein­ge­stellt wur­de. „Han­nah und ich waren frü­her selbst ein­mal im Jugend­par­la­ment aktiv. Das war eine super Erfah­rung für uns!“, so Höff­mann. Im Gegen­satz zum vor­he­ri­gen Par­la­ment soll der „Jugend­stadt­rat“ aber effi­zi­en­ter und eigen­stän­di­ger sein. So for­dern die Par­tei­ju­gend­en in ihrem Antrag für das künf­ti­ge Gre­mi­um ein Bud­get von 2.000 Euro und die Mög­lich­keit, Anträ­ge an den nächst­fol­gen­den Aus­schuss für Fami­lie, Sozia­les, Jugend, Sport, Kul­tur und Markt zu stel­len. Mit dem Bud­get kön­ne bei­spiels­wei­se die Ska­ter­an­la­ge aus­ge­baut wer­den. „Der Jugend­stadt­rat darf nicht zu einem zahn­lo­sen Tiger ver­kom­men. Die Jugend­li­chen müs­sen eigen­stän­dig Pro­jek­te umset­zen kön­nen. Nur so macht die poli­ti­sche Arbeit wirk­lich Lust“ for­dert Höffmann.
Beglei­ten sol­le das Pro­jekt die „Rote Schu­le“, die in der prak­ti­schen Jugend­ar­beit am meis­ten Erfah­rung aufweist.

Die Befürch­tung, dass das Pro­jekt auf wenig Inter­es­se stößt, hat der Par­tei­nach­wuchs indes nicht. „In Last­rup wird das Jugend­par­la­ment toll ange­nom­men. War­um soll­te das in Clop­pen­burg anders sein?“, meint Han­nah Sie­fer. Auch den Ein­wand, dass es mit dem jüngst beschlos­se­nen „Schü­ler­haus­halt“ der Ber­tels­mann-Stif­tung ein ähn­li­ches Pro­jekt schon bestehe, las­sen die Betei­lig­ten nicht gel­ten. „Der Schü­ler­haus­halt hilft nur der teil­neh­men­den Schu­le. Ein demo­kra­tisch legi­ti­mier­ter Jugend­stadt­rat hin­ge­gen dient der gesam­ten Stadt. Er ver­tritt die Inter­es­sen aller Jugend­li­chen und nicht nur die einer bestimm­ten Schu­le. Das sind zwei völ­lig ver­schie­de­ne Pro­jek­te“ stellt die JU-Vor­sit­zen­de Sie­fer klar. Dar­über hin­aus dür­fe man die „Poli­ti­sie­rung der Jugend“ nicht allein pri­va­ten Stif­tun­gen überlassen.

Einig sind sich die Ver­tre­ter der bei­den Par­tei­en, auch in Zukunft bei wich­ti­gen The­men zusam­men­zu­ar­bei­ten. Ein stär­ke­res Mit­ein­an­der kön­ne den Anlie­gen der Jugend nur för­der­lich sein, auch wenn „das Pol­tern zum Geschäft“ gehö­re. „Aber viel­leicht macht unse­re Zusam­men­ar­beit in Clop­pen­burg Schu­le“, hof­fen die Jung-Poli­ti­ker abschließend.

Im Über­blick lau­ten die Forderungen:
Clop­pen­burg soll einen Jugend­stadt­rat ein­rich­ten. Wir wol­len einen unab­hän­gi­gen und selbst­be­stimm­ten Jugendstadtrat:
— Wir wol­len einen klei­nen, effek­ti­ven und gestal­tungs­mäch­ti­gen Jugendstadtrat.
— Jeder Jugend­li­che zwi­schen 12 und 17 Jah­ren kann gewählt werden.
— Jeder Jugend­li­che zwi­schen 12 und 17 Jah­ren darf sei­ne Ver­tre­ter wählen.
— Der Jugend­stadt­rat wird für 2 Jah­re gewählt.
— Der Jugend­stadt­rat erhält ein eige­nes Bud­get ( 2.000 Euro ) und kann eigen­stän­dig dar­über verfügen.
— Anträ­ge des Jugend­stadt­rats müs­sen im dar­auf­fol­gen­den Aus­schuss für Fami­lie, Sozia­les, Jugend, Sport, Kul­tur und Markt behan­delt werden.

Den Arti­kel als pdf-Datei sowie mit dem voll­stän­di­gen Antrag fin­den Sie hier:

Doku­men­te

  • Pres­se­mit­tei­lung Jugendstadtrat
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