Anstatt zweimal jährlich besonders Fundräder mithilfe von Onlineauktionen zu veräußern, sollte die Stadt Cloppenburg mit gutem Beispiel vorangehen und die Fahrräder sozialen Verbänden zur Verfügung stellen.
Wie aus der regionalen und örtlichen Presse seit vielen Monaten zu vernehmen sei, fragen viele soziale Verbände nach Fahrrädern für Bedürftige nach. So werde darauf aufmerksam gemacht, dass beispielsweise die vielen Flüchtlingen in der Stadt Cloppenburg und deren Ortsteilen auf Fortbewegungsmittel angewiesen sind, da sie die zum Teil langen Strecken kaum zu Fuß bewältigen können.
„Es wäre ein tolle Geste, wenn die Stadt Cloppenburg künftig die Fahrräder, die als Fundgegenstände eingestuft werden, nach Ablauf der sechsmonatigen Aufbewahrungsfrist, den sozialen Verbänden zur Verfügung stellen würde“, so Christian Albers in einer Pressemitteilung der Cloppenburger SPD-Fraktion.